Vorteile der BARF-Rohfütterung
Vorteile der BARF-Rohfütterung für Hunde & Katzen
Immer mehr Hunde und Katze kommen in den Genuss artgerechter Frischfütterung. Die Vorteile sind einfach überzeugend!
Gesunde Zähne
Frisches Fleisch, fein gewolft mit Geflügel-Weichknochen, etwas Obst und Gemüse, feines Öl – das hält die Zähne gesund. Viele konventionelle Fertigfutter enthalten zu viel Stärke (Getreide als „Füllstoff“), die Lieblingsnahrung von Bakterien, die an der Bildung von Plaques und der Entstehung von Zahnstein beteiligt sind. Genau wie bei uns: Zucker macht die Zähne kaputt! Frisches Futter beugt Zahnproblemen sowohl durch besseren Abrieb vor (vor allem, wenn es hin und wieder einen rohen Knochen zum Zernagen gibt!) als auch durch die veränderte Maulflora.
Frischerer Atem
Nahrungsreste, Fäulnisbakterien und Ablagerungen wie Plaques und Zahnstein riechen unangenehm und rufen häufig Entzündungen am Zahnfleischrand hervor. Diese „stinken“ dann wirklich so, dass man auf die allzu freudige Begrüßung seines Hundes lieber verzichtet ... und vor allem sind sie für den Hund gesundheitsschädlich! Frisches Futter begünstigt die erwünschte Maulflora und beugt der Entstehung von bakteriellen Belägen und Entzündungen vor.
Höhere Vitalität
Der Darm hat entscheidenden Anteil an einem stabilen Immunsystem. Wie bei uns Menschen, so spielt auch bei Hunden die Darmflora eine wichtige Rolle beim Schutz gegen unerwünschte und potenziell schädliche Bakterien, Pilze und Parasiten. Die Mikroorganismen-Gemeinschaft im Darm besteht aus vielen Billionen Zellen – das sind viel mehr als die gesamten Körperzellen des Hundes! Sie hilft bei der Verdauung und produziert außerdem selbst Stoffe, die für den Körper wertvoll sind, wie Vitamine (vor allem B und K) und Enzyme. Je gesünder und stabiler die Darmflora, desto vitaler und stärker das Immunsystem.
Füll- und Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel, wie sie in vielen industriellen Fertigfuttern enthalten sind, muss der Körper auch irgendwie wieder loswerden. Das belastet ganz unnötig Leber und Nieren. Frisches Futter dagegen macht es dem Hund leicht, sich wohl zu fühlen.
Glänzendes und dichtes Fell
An Haut und Fell zeigt sich der Gesundheitszustand des Hundes wie in einem Spiegel. Einerseits brauchen Haut und Fell bestimmte Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Andererseits dient die Haut bei einer Überlastung der anderen Ausscheidungsorgane als eine Art „Notausgang“ für Stoffe, die der Körper unbedingt loswerden muss. Das äußert sich dann in Juckreiz, Ekzemen oder den so genannten „Hot Spots“.
Viele künstliche oder schädliche Stoffe, die sich in stark verarbeiteten Fertigprodukten gern „verstecken“, sind in frischem Futter natürlich gar nicht erst enthalten. Sie wissen genau, was in den Napf kommt! Versorgen Sie Ihren Hund durch frisches Futter mit Vitalstoffen wie organisch gebundenen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, und durch gutes Öl mit hochwertigen Fettsäuren – das ist Fellpflege von innen.
Geringere Kotmenge
Frisches Futter ohne Füllstoffe und überflüssige Zusätze kann vom Hund fast vollständig verdaut und verwertet werden. Das merken Sie natürlich auch am „Output“: Sie müssen wesentlich weniger Kot beseitigen!
Höhere Lebenserwartung
Starke Abwehrkräfte, beste Versorgung mit Nährstoffen und möglichst wenig Belastung für Leber und Nieren – so bleibt man gesund bis ins hohe Alter. Das gilt auch für unsere vierbeinigen Freunde! Mit artgerechter, frischer Nahrung können Sie sehr viel dazu beitragen, dass Ihr Hund lange fit und fröhlich bleibt und sich einfach wohlfühlt.
Weniger Allergien und allergische Reaktionen
Unverträglichkeiten bis hin zu Allergien gegen bestimmte Futtermittel oder Futter-Bestandteile sind heute auch bei unseren Haustieren weit verbreitet. Kein Wunder, wenn das Immunsystem ständig mit einer Vielzahl unnatürlicher Substanzen konfrontiert wird … ob in der Umwelt, im Futter oder in Medikamenten. Genau wie bei uns ist ein erster wichtiger Schritt zur Besserung, auf stark verarbeitete Nahrungsmittel möglichst zu verzichten. Denn oft ist es gar nicht die Nahrung selbst, sondern irgendein Zusatzstoff, der die Reaktion hervorruft.
Falls Ihr Tier bereits auf bestimmte Futter-Inhaltsstoffe unverträglich reagiert, sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie sein Futter selbst zubereiten.